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Franklin

Hier in Franklin wohnen wir nun zu dritt in einem Zimmer, und wir haben noch Glück gehabt. Ab Freitag wurden alle Hotels, Hostels und andere Unterbringungsmöglichkeiten geschlossen, wenn sie kurzfristig waren. Ab 28 Tagen gilt es aber als langfristig und wir haben unsere Unterkunft für einen Monat gebucht. Ich bin sehr froh, jetzt nicht ganz alleine dazustehen. Jeden Tag gibt es neue Meldungen und es ist gut, gemeinsam bereden zu können, was das für uns bedeutet. Derzeit haben wir uns arrangiert, wir haben eingekauft, haben die unmittelbare Umgebung erkundet und wollen versuchen, halbwegs in Form zu bleiben. Ab Montag wird die Ausgangssperre verstärkt, dann darf man zwar noch Essen kaufen und Sport machen, aber nach Möglichkeit soll man drin bleiben. Und das nehmen wir auch ernst, die Lage ist hier nicht anders als überall sonst auf der Welt.
Mal sehen, wie wir uns die Zeit vertreiben. Wir sind optimistisch und hoffen, dass wir in einem Monat oder so wieder auf den Trail können.
Es gibt hier auch viele Leute, die uns helfen. Chica und Sunset, bei denen wir im Hostel übernachtet haben, bieten uns an, uns zu fahren, wenn wir etwas brauchen. Der Chef vom Outdoorladen, in den wir täglich gehen, ein bisschen übers wandern und die Lage reden und eine Kleinigkeit kaufen, er will uns mit Küchenutensilien aushelfen, weil wir hier im Zimmer keine Küche haben. Und der Bürgermeister hat mit uns geredet und ein Foto gemacht, das er auf seiner net Facebook-Seite gepostet hat, mit positivem Text. Ich denke, wenn es Probleme gibt, könnten en wir uns auch an ihn wenden...




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