Die ersten 30 Meilen auf dem AT sind geschafft! Insgesamt knapp 40 Meilen, weil der Approach Trail nicht zum AT zählt. Es war schon so viel dabei, Regen, Wind, eisige Nächte und sonnige Tage. Ich bin Thru-Hiker 634, ordentlich registriert. Dienstag 11:00 Uhr bin ich losgegangen. Es war gut so, habe ich später erfahren, vorher gab es noch ein ordentliches Gewitter. Ich hatte nur ein, zwei Stunden Regen und danach kam die Sonne und es waren etwa 19 Grad, schön frühlingshaft. Am Abend am Shelter habe ich die ersten Leute kennengelernt. Ich schlafe in meinem Zelt, aber es ist schon praktisch, eine Wasserstelle und ein Plumpsklo gleich in der Nähe zu haben. Tische und Bänke sind auch nett.
Tag 2 war bewölkt, aber trocken und da war ich dann am Springer Mountain, dem tatsächlichen Start des AT. Schon ziemlich cool. Nach einer schönen Nacht fing es an zu regnen und das ging dann den ganzen Tag so weiter, zusammen mit Wind war das ein Tag an dem Pause machen keine Option war. Sobald man länger stehen bleibt, wird es kalt, Bewegen hält warm;) Es gibt auch keine Chance, trocken zu bleiben, egal was für Regensachen man hat. Einfach akzeptieren und weitergehen. Ich war dann auch gegen 14:00 Uhr schon am Tagesziel. Es gab eine Regenpause, in der ich mein nasses Zelt aufgebaut habe und später hat der Regen aufgehört und abends kam tatsächlich noch die Sonne raus. Wir hatten ein schönes Lagerfeuer, meine Schuhe waren danach schon fast wieder trocken :)
Nach dem Regen kam dann der Wind, der war dann auch ordentlich kalt und Freitag Nacht war es wirklich eiskalt, auf jeden Fall -4 Grad, wahrscheinlich kälter. Aber ich hab es gut überstanden, ich hatte noch nicht mal alle Sachen an, die ich dabei habe. Also ist noch Luft ...;)
Aber trotzdem liege ich jetzt nicht im Zelt sondern in einem warmen Bett im Hostel, zusammen mit 11 anderen Hikern, habe eine frische Pizza gegessen und geduscht ;)
Es ist wunderschön hier draußen. Gestern hatte ich auch die erste Trail Magic: auf einem Parkplatz, an dem der Trail entlang führt, hatte Rusty neben seinem Truck einen Tisch aufgebaut und es gab Hot Dogs, Kekse, Bananen, Cola, Limo ... soviel man wollte. Einfach so.
Das beste an meiner Ausrüstung bisher sind meine Schuhe. Ich habe noch nicht eine Blase, das hatte ich noch nie, und es sind die bequemsten Schuhe, die ich jemals hatte. Altra Lone Peak, die haben sich wirklich gelohnt. Außerdem ist der gesteppte Rock superpraktisch, den habe ich auch jeden Tag immer mal an. Ich bin auch froh, dass ich dich nicht den Poncho mitgenommen habe sondern eine Regenjacke. Bei dem Wind ist die super, der Poncho würde da total nerven.
Der Rucksack war keine gute Wahl. Ich hätte den nehmen sollen, den ich sonst immer hatte, aber der andere ist eben 1,1 kg leichter und ich wollte Gewicht sparen. Nun habe ich mir heute einen Neuen gekauft ... Aber ich hab keine Lust mehr auf Rückenschmerzen. Ansonsten habe ich mich schon „eingelaufen“ mit den 8 Meilen pro Tag bisher. Jetzt können es langsam mehr werden ...
Tag 2 war bewölkt, aber trocken und da war ich dann am Springer Mountain, dem tatsächlichen Start des AT. Schon ziemlich cool. Nach einer schönen Nacht fing es an zu regnen und das ging dann den ganzen Tag so weiter, zusammen mit Wind war das ein Tag an dem Pause machen keine Option war. Sobald man länger stehen bleibt, wird es kalt, Bewegen hält warm;) Es gibt auch keine Chance, trocken zu bleiben, egal was für Regensachen man hat. Einfach akzeptieren und weitergehen. Ich war dann auch gegen 14:00 Uhr schon am Tagesziel. Es gab eine Regenpause, in der ich mein nasses Zelt aufgebaut habe und später hat der Regen aufgehört und abends kam tatsächlich noch die Sonne raus. Wir hatten ein schönes Lagerfeuer, meine Schuhe waren danach schon fast wieder trocken :)
Nach dem Regen kam dann der Wind, der war dann auch ordentlich kalt und Freitag Nacht war es wirklich eiskalt, auf jeden Fall -4 Grad, wahrscheinlich kälter. Aber ich hab es gut überstanden, ich hatte noch nicht mal alle Sachen an, die ich dabei habe. Also ist noch Luft ...;)
Aber trotzdem liege ich jetzt nicht im Zelt sondern in einem warmen Bett im Hostel, zusammen mit 11 anderen Hikern, habe eine frische Pizza gegessen und geduscht ;)
Es ist wunderschön hier draußen. Gestern hatte ich auch die erste Trail Magic: auf einem Parkplatz, an dem der Trail entlang führt, hatte Rusty neben seinem Truck einen Tisch aufgebaut und es gab Hot Dogs, Kekse, Bananen, Cola, Limo ... soviel man wollte. Einfach so.
Das beste an meiner Ausrüstung bisher sind meine Schuhe. Ich habe noch nicht eine Blase, das hatte ich noch nie, und es sind die bequemsten Schuhe, die ich jemals hatte. Altra Lone Peak, die haben sich wirklich gelohnt. Außerdem ist der gesteppte Rock superpraktisch, den habe ich auch jeden Tag immer mal an. Ich bin auch froh, dass ich dich nicht den Poncho mitgenommen habe sondern eine Regenjacke. Bei dem Wind ist die super, der Poncho würde da total nerven.
Der Rucksack war keine gute Wahl. Ich hätte den nehmen sollen, den ich sonst immer hatte, aber der andere ist eben 1,1 kg leichter und ich wollte Gewicht sparen. Nun habe ich mir heute einen Neuen gekauft ... Aber ich hab keine Lust mehr auf Rückenschmerzen. Ansonsten habe ich mich schon „eingelaufen“ mit den 8 Meilen pro Tag bisher. Jetzt können es langsam mehr werden ...
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