Skip to main content

Appalachian Trail 2020 - Vorbereitungen

Seit vielen Jahren träume ich davon, diesen Trail zu gehen und nun ist es fast soweit. In drei Tagen mache ich mich auf den Weg und in sechs Tagen betrete ich den Appalachian Trail!
Die Doku Durch die Wildnis Amerikas vor mehr als 10 Jahren hat mich auf die Idee gebracht und seitdem habe ich einige Touren gemacht, aber noch nie eine so lange Strecke, fast 3500 km. Ich habe ein Sabbatical beantragt, so dass ich 8 Monate frei habe und ein Visum, mit dem ich für 6 Monate in die USA einreisen kann. Impfungen sind so gut wie erledigt (Tollwut, Meningokokken, FSME), der Rucksack fast gepackt. Wen es interessiert, hier ist meine aktuelle Packliste bei lighterpack.com. Wenn es dann wärmer wird, werde ich einige Sachen austauschen oder weglassen. Dazu schicke ich mir eine "bounce box", das ist einfach ein Paket, das ich mir etwa alle 4 Wochen voraus schicke und dann schaue, was ich daraus brauche (Nachschub an Kontaktlinsen z.B.) oder was ich reinpacken will. Dann schicke ich es entweder an ein Postamt oder ein Hostel in einen Ort, an dem ich in etwa 4 Wochen sein will. Die Infrastruktur am Trail ist so gut, dass es viele Adressen gibt, an die man sich Pakete schicken kann und die werden dann so lange aufbewahrt, bis man dort ankommt. So genau weiß man das ja doch nicht, wie lange man braucht ...;)


Küchenkram, inzwischen schon reduziert auf nur eine Flasche und ohne Tasse


Verpflegung für die ersten 4-5 Tage



Die "Basics": Zelt mit extra Boden, Schlafsack mit Inlett für mehr Wärme, Matratze und Isomatte

Comments

Popular posts from this blog

Kungsleden 2011 Day 5

Highest point of Kungsleden: Tjäktja Pass From: Valley before Tjäktja To: Sälka It was the coldest night on my tour, I used the silk liner for my sleeping bag, put on my warm underwear and it was ok, but this is the limit for my comfort zone! But the sun was shining on the next morning and I had a climb ahead, to Tjäktja hut. At the hut, I used the privy. This is very comfortable, you can use the facilities at the huts for free. And you can leave your garbage there, which is very convenient, too. I never slept in a hut on my tour, but I stopped at every one and sometimes, pitched my tent near them. Today I'll go to Sälka hut, which is 13 km from Tjäktja. So it's not a long day, but I'll traverse the Tjäktja Pass, the highest point of the trail with 1150 m.  The path was rocky, I crossed waterways and wooden stays.  I t was beautiful and then around noon I finally reached the pass. It was windy, so I got into the hut for my lunch break. I h

Elberadweg Anreise

Ich wohne nun schon so lange hier an der Elbe und hatte schon immer vor, mal den Elberadweg zu fahren. Er geht ja wirklich direkt zuhause vorbei ... Dieses Jahr soll es nun soweit sein, ich mache eine Woche Fahrradurlaub.  Also bin ich mit Zug und Bus (und Fahrrad;) nach Tschechien, nach Spindleruv Mlyn gefahren und starte morgen an der Quelle. Dann fahre ich nach Hause ... ;) Wobei ich das wohl nicht in einer Woche schaffen werde, aber das ist ja kein Problem, ich kann ja mit der Bahn nach Hause fahren von wo immer ich dann bin. Gerade so geschafft habe ich den IC nach Dresden. Ich wollte halb 8 los und es wurde 7:39, eine Viertelstunde Fahrt, da war keine Zeit für Kaffee. Den habe ich mir in Leipzig geholt, mutig, weil ich nur 10 Minuten Zeit hatte, der Zug stand so lange. Ich habe es geschafft ;) Heute Morgen fiel mir dann noch ein, mir mal die Einreisebestimmungen nach Tschechien anzusehen und natürlich brauche ich einen Test! In Magdeburg habe ich vor 8:00 nichts gefunden, was geö

New Hampshire, Maine

 3.8. - 13.8. Ich habe überlegt, wo mich Odie absetzen könnte in New Hampshire, aber hab mir dann gedacht, dass ich einfach schaue, wo er hinfährt und ab da laufe ich dann weiter. So kommt es, dass New Hampshire auch nur ein kurzes Kapitel ist, gerade mal 1.5 Tage. Aber dafür ist das mein letzter "Sprung". Jetzt kann ich den Rest des Trails in der Zeit schaffen, die ich noch habe! Und das ist super, ich muss mir keine Gedanken mehr machen, wie ich nochmal eine Mitfahrgelegenheit bekomme und kann mich jetzt voll aufs Laufen konzentrieren.  Wir sind nach Gorham ins Rattle River Hostel gefahren, das direkt am Trail liegt. Und dort habe ich Fonzie wiedergetroffen, den ich das letzte Mal gesehen habe, als er in die Smokies aufgebrochen ist, morgens, wenige Stunden, bevor der Nationalpark geschlossen wurde. In unserer Zeit in Franklin haben wir seine Posts auf Instagram verfolgt und gesehen, wie weit er schon gekommen war. Und nun saß er hier im Hostel wieder vor mir :) Es war eine